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131.Zuchtrinderversteigerung am 16.04.2024 in St.Donat


Bericht und Statistik

Jungkühe in Milch gefragt


Auf der Zuchtrinderversteigerung am 16. April 2024 in St. Donat wurden 118 Zuchtrinder vermarktet. Durch den Besuch von drei Landwirtschaftsschulen war die Halle sehr gut gefüllt. Die Nachfrage von den heimischen Käufern war bei den Kühen in Milch deutlich besser als bei den trächtigen Kalbinnen. Die Handelsfirmen Schalk und Klinger kauften trächtige Kalbinnen für den Export nach Algerien an.

Ein flotter Versteigerungsverlauf zeichnete sich bei den Kälbern und Jungkalbinnen ab. Den Bestpreis bei den Kälbern von € 1.300,00 erzielte eine Hilfiger-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Ing. Karin Kriegl, St. Gertraud/Lavanttal (Käufer: Patrick Darmann, St. Gertraud/Lavanttal).




Eine elegante Jungkalbin vom Zuchtbetrieb Ing. Johannes Lichtenegger, St. Gertraud/Lavanttal war mit € 1.540,00 am besten nachgefragt (Käufer: Bernd Pobaschnig, Kappel/Krappfeld).




Die ausgeglichene Qualität der Jungkühe konnte flüssig am heimischen Markt abgesetzt werden. Den Tageshöchstpreis von € 3.000,00 erzielte eine elegante Hex Hex-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Hannes Schmölzer, Rothenthurn (Käufer: Marco Stückelberger, Metnitz).




Über 90% der Kalbinnen wurden verhalten, aber aufgrund der Qualität zufriedenstellend für den Export angekauft.


Der Stiermarkt traf auf eine schwache Nachfrage. So fanden ältere Fleckviehstiere keine Käufer mehr. Ein mischerbiger Merkel-Sohn aus dem Betrieb Dominik Schilcher, St. Andrä wechselte um € 3.850,00 den Besitzer (Käufer: VZG Lavanttal).




Die leider sehr geringe Anzahl von zwei Stieren der Rasse Charolais wurden um durchschnittlich € 3.050,00 vermarktet.



Die nächste Versteigerung findet am 02. Mai 2024 in Traboch statt.

Statistik